Was wäre aus Axel Baßler geworden, wenn sein Vater beim Hausbau keinen Brennkessel  (Schicksal!) gefunden hätte?

Er wäre trotzdem ein Brenner geworden, so wie alle Baßlers vor ihm auch. Bei Axel Baßler ist es Tradition – und Leidenschaft. Der Kappelrodecker war in seinem alten Beruf als Drucker glücklich, aber nur im Wein, im Obst und in der Brennküche zu sein, ist doch eine Spur besser. „Die besten Ideen kommen mir in den Reben“, sagt Axel. Und da er viel „in den Reben“ ist, hat er auch viele gute Ideen. 

Vor fünf Jahren zum Beispiel wollten er und seine Frau Miriam, eine gelernte Apothekerin, es wirklich wissen: Können wir Gin? Die beiden sind echte Liebhaber, sie sammeln und  trinken Gin, aber machen? Zuerst haben sie Früchte, Wurzeln, Rinden und Blätter in einen Topf gegeben. Das brachte: nichts! Dann haben sie die Botanicals einzeln destilliert und Mischungen zusammengestellt. So entstand in geduldiger Arbeit das Baßler’sche Hausrezept eines Gins, der sehr gut ankommt.


FEINER KAPPLER Axel Baßler

Bernhardshöf 11, 77876 Kappelrodeck, Deutschland


Verraten wird nur so viel: Die zitronigen Noten stammen von einem thailändischen Baum. Mittlerweile gibt es noch einen „Navy Strength“ und einen aus dem Weinfass, wie der Whisky übrigens auch. 

Dank eigenem Stein- und Kernobst weiß Axel sehr genau, welche Qualitäten möglich sind (Die Goldmedaillen flattern nicht grundlos ins Haus.). Manches wird dann doch anders als erwartet, was aber bei den Liebhabern gut ankommt. Für seinen Gin ist Axel Baßler im Achertal zur Marke geworden, mit seinem etwas anderen Zibärtle zum Geheimtipp.  

  „AUCH EINJUNGER WHISKYSCHMECKT. EINFACH PROBIEREN!“

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