Vorsprung durch Technik. Dieser Spruch kommt zwar aus der Autoindustrie, aber für eine Destillerie wie diese passt er auch.

Die Edeldestillerie Indlekofer liegt im Südschwarzwald, wo das Alemannisch schon nach Schweiz klingt. In Sachen Brennkultur sind sie aber pur Schwarzwald. Früher wurde gebrannt, um das viele Obst zu verwerten, berichtet Marco Indlekofer, der in der vierten Generation den Hof führt. Aber schon der Opa und Vater Reinhold, 70, fokussierten den Brand als ein Genussmittel und stellten ihre Brennerei neu auf. Nach wie vor ist das Kirschwasser der Klassiker, zusammen mit Williams, Mirabelle und Zibärtle. Aber in Wutöschingen geht noch mehr, das liegt an der Gesinnung. „Leidenschaft und das Streben zum Besserwerden, das ist das Wichtigste“, erklärt Marco Indlekofer. Der hauptberufliche Automatieserungstechniker bringt sein Wissen und Können ein. 


Brennerei Indlekofer

Rechberger Str. 6, Wutöschingen, Deutschland


Die top-moderne Brennanlage von Holstein wurde von Marco Indlekofer technisch noch aufgerüstet. Jetzt geht alles noch einen Tick präziser, lassen sich hochgenau Vor- und Nachlauf trennen und sogar eine Datenbank erstellen. Das ermöglicht es, die Brände zu vergleichen und noch mehr zu optimieren.  Dazu gesellt sich noch der typische Drang zu neuen Ufern. Mit ihrem Gin holten sie auf einem renommierten Wettbewerb in London Silber. Whisky reift ebenfalls schon in Eichenfässern. Als Geheimtipp gilt der Williamsbrand, der (Achtung, Ironie!) rein zufällig in ein Bourbonfass gelegt wurde. So  schmeckt er allen!  

  „LEIDENSCHAFT UND DAS STREBEN ZUM BESSER WERDEN – DAS IST DAS WICHTIGSTE“

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