Viel zu sehen und noch mehr zu Schmecken.
Die Brenner im Südwesten - echte Unikate
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Aber das war nicht überall so, wie der Acherner Brenner Josef Kurz, 62, erzählt. Als seine Großeltern 1966 mit der Brennerei begannen, waren Zwetschge und Mirabelle erste Wahl, nicht aber die Kirsche. Die Ernte war zu aufwendig. Heute gehört Kirschwasser selbstverständlich ins Programm seiner 60 und mehr Destillate.
Hauptstraße 85, 77855 Achern, Deutschland
Josef Kurz gehört der Generation an, die nachhaltig die Trennlinie zwischen Schnaps und Destillat gezogen hat. Was ihn antreibt, ist die Frucht. Wenn ihm beim Spazierengehen die Düfte vom Obstacker in die Nase steigen, will er genau das im Glas haben. „Die saftige, frische Frucht!“
Wie jeder gute Brenner legt er Wert auf Details, so zum Beispiel bei der Findung des richtigen Zeitpunkts für den Brand. Bei manchen Obstsorten ist es die abklingende Gärung. Zudem muss das Obst von 1-a-Qualität sein, so frisch und schön, „dass man gerade reinbeißen möchte.“
Auf die Frage nach Klassiker und Geheimtipp, tut er sich schwer mit der Antwort. Dann nennt er doch seinen Klassiker: Schwarzwälder Kirschwasser, mehrere Jahre gelagert, um die typische Harmonie der Aromen zu entwickeln. Sein Geheimtipp heißt Gin: zehn Sorten sind im Programm. Einige seiner Botanicals findet er dort, wo auch sein Brennholz wächst. 25 Goldmedaillen, davon sieben Ehrenpreise waren das Ergebnis der Baden Best Spirits 2020. Auch für seinen Single Malt Whisky bekam er 94,5 Punkte und damit den „Liquid Gold Award“ von Whisky-Papst Jim Murray in der „Whisky Bible 2021“.